Weniger ist mehr | Experimentelle Strategien für den Stadumbau Ostdeutschland

 
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Strategien für schrumpfende Städte

Was sind Möglichkeiten jenseits von Abriß oder Abwarten? Worin liegen die Chancen für ein überschuß an Raum und ein Mangel an Programm? Wie lässt sich auch ohne Investitionsmittel Stadtentwicklung steuern? Welche Idee von Stadt kann den Umbauprozeß schrumpfender Städte prägen?

Die im Auftrag des Bauhaus Dessau und des Bauministeriums des Land Sachsen-Anhalt entstandene Studie entwickelt städtebauliche Strategien für den Stadtumbau Ost. Sechs Werkzeugtypen - Extensivieren, Umschichten, Einfrieren, Abreißen sowie Binden und Stimulieren - zeigen grundsätzliche Handlungsmöglichkeiten auf. Das Leitbild der Präriestadt - als Verknüpfung von extensivem Landschaftsraum und Stadt als kompakter Siedlungsform - zeigt die Qualitäten des neuen Stadttypus auf. Fünf prototypischen Labors mit jeweils spezifischer Siedlungsstruktur zeigen, wie an konkreten Standorten durch die Kombination verschiedener Werkzeug neue Gebäude-, Freiraum - und Stadttypologien entstehen können.



Weniger ist mehr. Experimentelle Strategien für den Stadtumbau in Ostdeutschland.
Eine Studie für die Stiftung Bauhaus Dessau | 2001

Philipp Oswalt, Klaus Overmeyer mit Holger Schmidt

Mitarbeiter: Anke Hagemann, Ivo Stotz, Florian Kessel, Rochus Wiedemer, Simone Goldate, Maik Seidel

Computeranimation: Michael Filser, Jonas Luther
Trickfilmanimation: Karotoons Berlin | Katrin Rothe, Berte Neraal, Frank Peter Thomas, Felix Zopf



Weiterführender Link :
BAUHAUS Dessau