Public Library Ulm

 
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Das Gebäude fügt sich einerseits nahtlos in die Körnung der historischen Stadtstruktur ein, artikuliert jedoch mit seiner zeitgenössischen Formensprache zugleich eine eigenständige Architektur. Der Entwurf ergänzt die herrschende Gassenstruktur mit einer neuen Fußgängerverbindung, welche den Marktplatz über die Mohrengasse mit dem Weinhof verbindet.

Angelehnt an das Konzept der barocken Saalbibliothek, fügen sich alle Funktionen der Bibliothek in einem einzigen synergetischen Raum zusammen, welcher als offene Einheit mit seiner differenzierten Raumstruktur eine fließende Vernetzung zwischen traditionellen und elektronischen Kommunikationsformen schafft.

Der Innenraum wird von einer kontinuierlichen "opaken" Bücherwand umschlossen, welcher sich zu einem mittig gelagerten "transparenten "Erlebnisraum" auflöst und die Bibliothek zur Begegnungsstätte werden läßt. Es entsteht ein dynamisches Raumkontinuum, welches Informations- und Kommunikationsaustausch miteinander verbindet: Hülle und Umhülltes gehen nahtlos ineinander über.


Competition | Ulm | 1998

Philipp Oswalt, Wilfried Hackenbroich Homepage, Anna Klingmann
With: Achim Bode und Beatrice Giulini